Was ist eine ökologische Landschaftsplanung?
Die ökologische Landschaftsplanung umfasst neben einem Höchstmaß an Ökologie auch den Naturschutz. Durch die Einführung der Landschaftsplanung 1976 in das Bundesnaturschutzgesetz hatte man die Hoffnung, durch eine rationale ökologische Planung die Aspekte des Naturschutzes wesentlich besser in die Entscheidungsprozesse mit einzubinden. Mittlerweile wurde von diesem Anspruch infolge einer mangelnden Wirksamkeit etwas abgerückt. Dabei spielt gerade in der heutigen Zeit das Umweltbewusstsein eine große Rolle. Es ist wichtig, dass bei der Landschaftsplanung eine nachhaltige Entwicklung der Landschaft und Natur besonders beachtet wird.
Was beinhaltet die ökologische Landschaftsplanung?
Die ökologische Landschaftsplanung beschäftigt sich vor allem mit der Natur. Zusätzlich wird sie zwischen der Regional- und Landschaftsplanung und den ökonomischen und ökologischen Interessen unterschieden. Es handelt sich hierbei also nicht nur um die Einbeziehung der Landschaft, sondern auch Siedlungen, Städte, Industriegebiete und Dörfer spielen eine große Rolle. In der Vergangenheit haben sich viele Forscher mit Experimenten, Tests und Untersuchungen beschäftigt, sodass eine Schädigung der Umwelt und Natur vermieden wird. Hierbei handelt es sich um einen sehr aufwendigen und langen Prozess, der durch Auswertungen und Datenerfassungen unterstützt wird. Dieser Prozesse ist für Tiere und Menschen sehr wichtig. Die Experten befassen sich zusätzlich mit Genehmigungsvorhaben, Bauplanungen, Windenergieplanungen, Trassenplanungen, Ausgrabungen, Rohstoffgewinnungen, wasserwirtschaftlichen Planungen und dem landwirtschaftlichen Bau. Sie werden immer dann benötigt, wenn ein Bauvorhaben oder große Infrastrukturen eine komplexe Umweltplanung voraussetzt.
Ziel der Landschaftsplanung
Durch bestimmte Grundsätze und Ziele können bei der Landschaftspflege und beim Naturschutz alle Umweltaspekte beachtet werden. Somit kann vermieden werden, dass jemand zu Schaden kommt. Die Bewahrung der naturbasierten Umwelt ist eine wichtige Voraussetzung einer ökologischen Landschaftsplanung. Zu diesem Zweck müssen ökologische Gutachten erstellt werden. Schließlich kann jede neue Planungsmaßnahme die Situation der Umwelt verändern. Es ist somit sehr wichtig, dass vor einer Maßnahme eine umfassende Auswertung und Untersuchung durchgeführt wird. Bei großen Neubauten werden beispielsweise immer erst ökologische Studien erstellt, damit die Auswirkung auf die Natur rekonstruiert werden kann. Häufig sind viele Experimente und Tests notwendig.
Untersuchung der Umwelt
Damit die Natur durch einen Neubau keinen Schaden nimmt, verwenden die Experten viele Geräte. Mit ihnen können Gewässerökosysteme inklusive der Vegetation untersucht werden. Auch die Fließgeschwindigkeitsveränderung und das Grundwasser werden genauer unter die Lupe genommen. Aber auch Lärmausbreitung, Veränderung des Grundwassers, Raumwiderstand und Schadstoffbelastung werden bei der ökologischen Planung beachtet. Mithilfe der unterschiedlichsten Geräte lassen sich viele landschaftsökologische Fragen klären. Die ermittelten Daten sind oftmals eine wichtige Entscheidungshilfe. Häufig müssen die regionalen Vorgaben genau eingehalten werden. Bei der Planung werden daher Grünzüge, Verkehrsstraßen und Schutzgebiete mit einbezogen. Zusätzlich wird auf den Arten- und Naturschutz geachtet. Zu diesem Zweck werden alle Belange der Umwelt einer nachhaltigen Nutzung unterzogen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Hofer & Pautz GbR.
